Bericht über das Schullandheim der Klassen 6a und 6b in Waltenhofen (Allgäu)–Schuljahr 2022 / 23

Am 19.6.23 sind wir, die Klassen 6a und 6b mit dem Zug in das kleine Städtchen Waltenhofen im Allgäu gefahren. Am Bahnhof angekommen wurde unser Gepäck von Otto abgeholt und wir haben uns auf einen dreistündigen Fußmarsch zu unserer Unterkunft in Niedersonthofen gemacht. Dort angekommen wurden wir freundlich von Otto empfangen, welcher uns in die Verhaltensweisen und Vorgehen in unserer gemütlichen Unterkunft erklärte. Anschließend bezogen wir unsere Zimmer und hatten dann bis zu unserem Abendessen Freizeit.

Dienstags stand unsere erste Aktion an. Wir wurden mit einem Bus zum Sessellift des Mittagberg gefahren. Der Sessellift war für den ein oder anderen schon die erste Überwindung. Auf 1451 m angekommen gab es zu erst eine kleine Stärkung in Form eines Eises. Gestärkt haben wir uns dann auf den Weg ins Talgemacht. Über schöne Wanderwege, Kuhweiden und kleine Wälder kamen wir ganz schön in Schwitzen.

Am Mittwoch stand wohl der actionreichste Tag an. Mit dem Bus sind wir nach Österreich ins Kleinwalsertal gefahren. Dort haben uns freundliche Kletterführer in Empfang genommen. Wir durften an einer Felswand klettern, einen Wildbach auf einer Slackline überqueren und entlang einem Flying Fox durch den Wald fliegen. Die größte Überwindung kam zum Schluss.Nach einer kleinen Wanderung kamen wir an eine 45m hohe Brücke an, von der wir die Möglichkeit hatten uns wagemutig abseilen zu lassen.Diesen adrenalingeladenen Tag haben wir dann beim Baden im Niedersonthofener See ausklingen lassen.

Donnerstags stand eine Rodelbahnfahrt auf der längsten Rodelbahn Deutschlands (3000m) an, demAlpsee Coaster. Doch bevor wir den Berg hinabfahren konnten, mussten wir einen dreistündigen Fußmarsch auf den Berg auf uns nehmen. Doch dies hat sich wirklich gelohnt. Diesen wirklich anstrengenden Tag haben wir dann mit dem Erkunden von Sonthofen ausklingen lassen, bei dem wir Eisund kleine Geschenke für unsere Familien kaufen konnten.

Freitags ging es dann auch schon wieder, nach dem Putzen unserer Unterkunft, zurück nach Eislingen. Leider ging die Woche viel zu schnell rum, es flossen Tränen, Schweiß und…nein, kein Blut. Wir hatten sehr viel Spaß, haben tolle Dinge erlebt und unsere LehrerInnen von einer anderen Seite kennen lernen dürfen.

In diesem Sinne danken wir unseren Klassenlehrern Herrn Thrun (6a) undHerrn Unger (6b) für die Organisation. Ein sehr großes Dankeschön geht ebenfalls an Frau Cassado und Frau Nagel, welche uns während den 5 Tagen begleitet haben und immer ein offenes Ohr für unsere Sorgen, Heimweh, aber auch Späße hatten.